Am letzten Sonntag den 11. September fand das erste Spiel für die 2. Mannschaft der BG Coesfeld in der Oberliga und für die 3. Mannschaft in der Landesliga auf dem großen Billard statt.
Die 2. Mannschaft in guter Besetzung mit Hubert Hellenkamp, Marius Gardian, Rainer Dold und Norbert Kerkhoff traten gegen den 1. BSV Kamen in der Besetzung Ralf Eggers, Ingo Machmüller, Martin Bierschenk und Tobias Bouerdick an. Coesfeld als Außenseiter in dieser Liga stellten keine bis kaum Erwartungen an sich selbst.
In der ersten Runde spielte Kerkhoff gegen Bouerdick und Dold gegen Bierschenk. Kerkhoff, der seine Premiere auf großem Billard hatte, musste sehr kämpfen. Schlussendlich gewann Bouerdick mit 40:30 in 57 Aufnahmen mit einem Durchschnitt von 0,702. Dold führte lange Zeit, doch durch zwei Serien konnte Bierschenk aufholen und sich von Dold sogar absetzen. Zum Schluss entschied er das Spiel für sich mit 38:35 in 60 Aufnahmen mit einem Durchschnitt von 0,63.
In der zweiten Runde spielten Gardian gegen Machmüller und Hellenkamp gegen Eggers. Gardian hatte von Anfang an keine Chance, da Machmüller sich früh mit mehreren Serien absetzte. Er verlor das Spiel mit 40:29 in 45 Aufnahmen mit einem Durchschnitt von 0,64. Hellenkamp spielte an diesem Tage einen wirklich beeindruckenden Ball und schlug Ralf Eggers souverän. Er gewann als einziger mit 40:15 in 34 Aufnahmen mit einem Durchschnitt von 1,18. Die Tageshöchstserie spielte Marius Gardian mit 7 Bällen.
Alles in allem wäre es für die 2. Mannschaft der BG Coesfeld mehr drin gewesen, verloren jedoch unglücklich mit 6 zu 2 Partiepunkten.
Die 3. Mannschaft der BG Coesfeld spielte mit Günter Linnenbank, Jochen Schnieder, Georg Keull und Helmut Böing gegen die BC Grün-Weiß Wanne.
Günter Linnenbank gewann 22:16 in 50 Aufnahmen mit einem Durchschnitt von 0,44. Jochen Schnieder gewann sicher mit 21 zu 13 in 50 Aufnahmen mit einem Durchschnitt von 0,42. Auch Georg Keull hielt seinen Gegner gut in Schach und gewann 25 zu 15 in 50 Aufnahmen mit einem Durchschnitt von 0,5. Nur Helmut Böing machte es auf Grund eines seiner schlechtesten Spiele als einziger spannend. Er gewann ganz knapp mit 15 zu 14 in 50 Aufnahmen mit einem schwachen Durchschnitt von 0,3.